Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße
Grünwalder Straße 2-4
81547 München
Tel: 01805 60 1860
E-Mail: info@tsv1860.de
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Kapazität: 15.000 Zuschauer
MERKMALE
- Heimspielstätte für: TSV 1860 München, FC Bayern München II und FFC Wacker München (Frauen)
- Baujahr: 1911
- Baujahr heutiges Aussehen: 2013
- Bauzeit: Unbekannt
- Bauzeit heutiges Aussehen: ca. 16 Monate (März 2012 – Juli 2013)
- Architekt: Syrus Süss
- Architekt heutiges Aussehen: Unbekannt
- Baukosten: ca. 14.000 Reichsmark
- Baukosten heutiges Aussehen: ca. 10,28 Mio. €
- Eröffnungsspiel: 23.04.1911 (TV 1860 München – MTV München 1879 4:0)
- Eröffnungsspiel heutiges Aussehen: 24.07.2013 (TSV 1860 München II – FV Illertissen 2:0)
- Stehplätze: 9.000 (0 überdacht)
- Sitzplätze: 6.000 (alle überdacht)
- Größtes Stadion in Deutschland: Platz 91
- ø-Kapazitätsauslastung pro Heimspiel:
- Torhymne: Louis Clark – „Hooked on a Can Can“
- Logen: 0
- Logenplätze: 0
- Business Seats: 0
- Rasenheizung
- Naturrasen
- Spielfeldgröße: 105m x 68m
- Bargeldzahlung: Ja
- Biersorte: Hacker-Pschorr
- Bierpreis: 5,00 € (0,5l)
- Bratwurstpreis: 5,00 €
- Eigentümer: Stadt München
- Betreiber: Stadt München
- Miete/Pacht/Kreditkosten pro Jahr: ca. 1,6 Mio. €
- Namensrechte: Keine verkauft
- Vermarkter der Namensrechte: Stadt München
- Einnahmen/Jahr: 0 €
- Laufzeit: Unbefristet
- Stadionführung: Absprache
- Beleuchtung bei Nacht: Nein
- Gästeblöcke: Blöcke G+H und Q1+Q2
- Ehemalige(r) (Name der) Heimspielstätte: 1860-Platz, Heinrich-Zisch-Stadion, Städtischer Sportplatz an der Grünwalder Straße und Städtische Hanns-Braun-Kampfbahn sowie im Volksmund Sechzgerstadion, Giesings Höhen und Grünwalder
GESCHICHTLICHES / BESONDERHEITEN
- Die deutsche A-Fußballnationalmannschaft, die deutsche Amateur-Fußballnationalmannschaft, die deutsche B-Fußballnationalmannschaft sowie eine Fußballauswahl Süddeutschlands trugen in der Vergangenheit Länderspiele im Grünwalder Stadion aus.
- Die ersten Torschützen im Grünwalder Stadion waren Pospiech (1911) und Andreas Neumeyer (2013).
- Das Stadion befindet sich im Stadtbezirk Untergiesing-Harlaching, unmittelbar am Mittleren Ring. Es liegt rund drei Kilometer südlich des Marienplatzes an der Bezirksgrenze Untergiesings zu Obergiesing. Südlich des Stadions befindet sich zudem ein Wohngebiet.
- Das Stadion an der Grünwalder Straße diente schon dem TSV 1860 München, dem TSV 1860 München II, den A-Junioren des TSV 1860 München, dem FC Bayern München, dem FC Bayern München II, den A-Junioren des FC Bayern München, den FC Bayern München Frauen, der SpVgg Unterhaching, dem Türk Gücü München, dem Türkgücü München, dem FC Phönix, den Frauen des FFC Wacker München sowie einer Fußballauswahl Bayerns und einer Amateur-Auswahl Bayerns als Heimspielstätte.
- Mit rund 80 Spielen pro Jahr zählt das Grünwalder Stadion zu dem meist genutzten Stadion Deutschlands.
- Das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße ist das drittgrößte Fußballstadion Münchens.
- Durch eine Verordnung wird geregelt, dass maximal drei Mannschaften ihre Heimspiele im Grünwalder Stadion austragen dürfen.
- Der „Charme der alten Zeit“ ist im Grünwalder Stadion kaum zu übersehen. An der Fassade der Osttribüne befindet sich das Relief von sporttreibenden Menschen von Joachim Berthold (aus dem Jahr 1958). Auch der Schriftzug „Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße“ stammt aus den früheren Jahren (1980er). Nostalgisch ist die analoge Anzeigetafel, die per Hand bedient werden muss und „Kultcharakter“ genießt. Das Grünwalder Stadion ist auch eines der wenigen noch erhaltenen Stadien in Deutschland, die es Anwohnern ermöglicht, das Sportgeschehen direkt aus den Fenstern verfolgen zu können.
- Neben dem Fußball wurde das Stadion auch für Begegnungen im Basketball, American Football und Feldhandball genutzt. Auch Leichtathletik-Veranstaltungen und Fahrradrennen fanden hier statt.
- Einige Mannschaften in der Bayernliga trugen eigentliche Heimspiele gegen den TSV 1860 in dessen Stadion aus. Dazu zählen der FC Wacker, die SpVgg Unterhaching, der TSV Großhadern, der TSV Eching und die SpVgg Starnberg. Die Idee dahinter war höhere Einnahmen zu generieren.
- Anhänger versuchen seit mehreren Jahren den Fortbestand des Stadions zu sichern. Aus diesem Grund wurde der Verein „Freunde des Sechz’ger Stadions e. V.“ (FDS) gegründet. Auch eine Wählergruppe „Sechzgerstadion“ wurde ins Leben gerufen. Ebenso setzen sich Fans des TSV 1860 für den Erhalt des Stadions ein. Besonders hervorzuheben sind die Aktionen „X-Tausend“, „XX-Tausend“ und „XXX-Tausend“.
- Weiterhin diente das Grünwalder Stadion als Serien-Kulisse für die Folge „Sand im Getriebe“ der Fernsehserie Um Himmels Willen, für die Folgen „Die Hölle bin ich“ und „Ausnahmezustand“ der ZDF-Krimireihe München Mord, für die Folge „Sprachlos“ der BR-Serie Himmel, Herrgott, Sakrament sowie für einige Werbespots des DSF und Sky sowie für Aufnahmen für den Playboy.
- Der VIP-Bereich ist für Firmenevents mietbar.
- Das Stadion wurde im Laufe der Jahre mehrmals renoviert und modernisiert. Zu den größten Baumaßnahmen zählt die Errichtung der Haupttribüne und Stehhalle (1925/1926), die Errichtung der Ost- und Westtribüne (1958/1959), die Restaurierung der Haupttribüne (1971), der Neubau der Gegengerade (1978/1979) sowie die umfassende Sanierung der West- und Ostkurve (Neubau) sowie der Gegengerade.
- Bevor das Grundstück für Sportveranstaltungen genutzt wurde, diente es als landwirtschaftlich genutzter Platz.
- Am 21. Mai 1911 fand die offizielle Einweihung des Stadions (im Rahmen des Leichtathletik-Städtekampfs zwischen München und Berlin (55:45)) statt. Rund um das Spielfeld befanden sich damals Leichtathletikanlagen.
- Von Herbst 1916 bis Oktober 1917 wurde das Gelände durch das Kriegsministerium gesperrt, da von einer Pulverkammer nördlich des Areals Explosionsgefahr ausging.
- 8.000 Zuschauer sahen 1920 das Spiel des TSV 1860 gegen den MTV 1879 – ein neuer Zuschauerrekord im Münchner Fußball.
- Im Frühjahr 1922 kaufte der TSV 1860 das bislang gepachtete Grundstück – Kostenpunkt rund 700.000 Reichsmark.
- In seiner Anfangszeit war das Grünwalder Stadion das größte Stadion in Süddeutschland.
- Die Fachzeitschrift „Der Fußball“ bezeichnete das Stadion in den 1920er als „Deutschlands schönste Vereinssportanlage“.
- Um anfallende Kosten decken zu können, vermietete der TSV 1860 das Stadion an andere Vereine und Organisationen. So nutzten ab 1926 auch der FC Bayern, der FC Wacker und der Deutsche SC das Grünwalder Stadion als Heimspielstätte, ebenso wie der Südbayerische Landesverband für Leichtathletik, die Deutsche Turnerschaft und der Bayerische Radrennverband sowie Hochschulen, Landespolizei und das Arbeitersportkartell. Zudem führte der Radrennklub 1902 München ab 1926 Radrennen mit Fahrern aus ganz Deutschland auf der 400-Meter-Bahn durch.
- Am 06. Januar 1928 trug hier die deutsche Olympiamannschaft ein Freundschaftsspiel gegen eine Auswahl Südbayerns (3:1) aus.
- Am 06. Mai 1928 testete hier die deutsche Olympiamannschaft gegen den FC Cowdenbeath (4:2).
- Ab Ende der 1920er Jahre wurde hier auch Feldhandball gespielt.
- Am 19. April 1936 wurde hier durch den argentinischen Langstreckenläufer Juan Carlos Zabala ein neuer Weltrekord im 20.000-Meter-Lauf aufgestellt.
- Am 23. Juli 1937 wurde das Stadion vom TSV 1860 München an die Stadt verkauft – Kostenpunkt rund 357.560 Reichsmark.
- Während des 2. Weltkrieges (speziell am 07. September und 02. Oktober 1943) wurde das Grünwalder Stadion schwer beschädigt.
- Der aktuelle Zuschauerrekord datiert auf den 14. März 1948. 58.200 Zuschauer verfolgten hier das 2:1 des TSV 1860 München gegen den 1. FC Nürnberg.
- Am 26. Juni 1949 war das Stadion vor 57.000 Zuschauern Austragungsort des Halbfinalspiels der Deutschen Meisterschaft zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Borussia Dortmund (0:0).
- Bis Sommer 1950 wurde im Stadion eine Weitsprunganlage und eine Kugelstoßanlage errichtet – Kostenpunkt rund 1 Mio. DM. Mit einem Fassungsvermögen von rund 50.000 Zuschauern war das Grünwalder Stadion damit das achtgrößte Stadion Deutschlands.
- Im Jahr 1950 diente das Stadion auch als als Schauplatz für den Komödienfilm „Der Theodor im Fußballtor“.
- Am 07. April 1955 wurde hier erstmals ein so genanntes Nachtspiel (zwischen dem TSV 1860 München und Hajduk Split) ausgetragen. Die Tiefstrahler wurden hierfür eigens von der Bavaria Filmstadt ausgeliehen.
- Im Jahr 1956 spielten hier die Basketballer des FC Bayern vor 26.000 Zuschauern gegen die italienische Spitzenmannschaft Lancia Bolzano.
- Am 27. Mai 1960 war die Fußballlegende Pelé im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße zu bestaunen. Er gewann mit dem FC Santos 9:1 gegen den TSV 1860 München.
- In der Nacht zum 30. Januar 1971 brannte die Haupttribüne aus. Vermutet wurde Brandstiftung. Die Täter konnten nie ermittelt werden.
- Die britische Komikergruppe Monty Python drehte 1972 im Städtischen Stadion ihren Sketch „Fußballspiel der Philosophen“ für die zweite Folge von „Monty Pythons fliegender Zirkus“.
- Am 13. November 1972 verursachte der Orkan Quimburga große Schäden an der Stehhalle (heute Gegengerade).
- Bis 1972 trug der FC Bayern München seine Heimspiele im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße aus.
- Am 14. August 1982 wurde hier ein neuer Zuschauerrekord für die Amateuroberliga aufgestellt. Bei der Partie TSV 1860 München gegen die SpVgg Unterhaching (0:2) waren 28.000 Zuschauer vor Ort.
- Am 25. September 1982 kam es zu unschönen Szenen im Grünwalder Stadion. Beim Ligaspiel des TSV 1860 gegen den 1. FC Schweinfurt 05 drückten aufgebrachte Zuschauer die Umzäunungen nieder und jagten den Schiedsrichter, welcher schwere Verletzungen davontrug.
- Eine Szene des Films „Zwei Nasen tanken Super“ (mit Mike Krüger und Thomas Gottschalk) entstand am 2. Juni 1984 während des Aufstiegsrundenspiel des TSV 1860 gegen den Freiburger FC im Grünwalder Stadion.
- 1994 trug das American-Football-Team Munich Thunder seine Heimspiele im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße aus.
- Im Jahr 1997 diente das Grünwalder Stadion als Filmkulisse für den Spielfilm „Zum Sterben schön“ sowie für den Dokumentarfilm „Lokalderby – Eine Stadt im Fußballfieber“.
- Am 15. Juni 1997 versammelten sich rund 5.000 Muslime zum Festakt der Einweihung des nahegelegenen islamischen Kulturzentrums im Grünwalder Stadion.
- 2001 diente das Grünwalder Stadion als Filmkulisse für den Kurzfilm „Wichtig ist auf’m Platz“.
- Während der Sanierung des Stadions im Jahr 2012 wurde ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg unter dem Strafraum vor der Ostkurve gefunden.
- Im November 2017 wurde die komplette Kapazität der Westtribüne freigegeben. 15.000 Zuschauer sind damit offiziell zugelassen.
- Endspielort des Landespokal Bayern 2020.
- Für die Zukunft ist eine weitere Sanierung bzw. Modernisierung des Grünwalder Stadions geplant.
ANFAHRT MIT DEM AUTO
Hinweis: An Spieltagen wird dringend empfohlen, nicht mit dem Auto nach Giesing zu fahren. Es stehen keine ausgewiesenen Parkplätze zur Verfügung.
Aus Richtung Westen über die A8 kommend:
Am Autobahnkreuz München-West, wechseln Sie auf die A99 in Richtung Germering. Nach Durchquerung des Aubinger Tunnels erreichen Sie am Autobahndreieck München-Süd-West die A96, der Sie nun in Richtung München-Zentrum folgen. Am Autobahnende der A96 in München-Sendling orientieren Sie sich an der Beschilderung nach Salzburg (über Pippinger Straße und Landsberger Straße (B2)) und fahren über den Mittleren Ring bis zum Candidplatz (Abfahrt Grünwald).
Aus Richtung Westen über die A96 kommend:
Über die A96 kommend, fahren Sie bis zum Autobahnende München-Sendling, orientieren Sie sich anschließend an der Beschilderung nach Salzburg (über Pippinger Straße und Landsberger Straße (B2)) und fahren über den Mittleren Ring bis zum Candidplatz (Abfahrt Grünwald).
Aus Richtung Süden über die A8 und A995 kommend:
Über die A8 kommend, wechseln Sie am Kreuz München-Süd (95) auf die A995. Am Autobahnende der A995 in Giesing, fahren Sie geradeaus auf den Mittleren Ring, der am Stadion vorbei führt.
Aus Richtung Norden über die A9 kommend:
Über die A9 kommend, nutzen Sie die Ausfahrt München-Schwabing (76) in Richtung München-Schwabing/Mittlerer Ring (B2R). Folgen Sie anschließend dem Straßenverlauf für einige Kilometer in Richtung Neuperlach/Ostbahnhof. Sie gelangen so über die Ampfingstraße, Aschheimer Straße, Karl-Preis-Platz, Claudius-Keller-Straße und die Werinherstraße. Am Straßenende biegen Sie links ab in die Martin-Luther-Straße, welche Sie bis direkt vor das Stadion führt.
Aus Richtung Osten über die A94 kommend:
Über die A94 kommend, wechseln Sie am Kreuz München-Ost (8) auf die A99 in Richtung Salzburg. Wenn Sie jetzt dem Straßenverlauf folgen, erreichen Sie automatisch die A995. Am Autobahnende der A995 in Giesing, fahren Sie geradeaus auf den Mittleren Ring, der am Stadion vorbei führt.
Parken:
Fans mit langer Anreise wird empfohlen, dass Fahrzeug an den großen P+R-Anlagen am Messegelände, Fröttmaning, Heimeranplatz etc. abzustellen. VIPs parken bei 1860 auf dem Trainingsgelände Grünwalder Straße 114 und erhalten einen kostenlosen Busshuttle.
Da sich das Stadion in der Nähe von Restaurants, Hotels und Geschäften befindet, ist es durchaus möglich, weitere (erlaubte) Parkplätze zu finden.
Parkplätze mit MVV-Anbindung:
P+R Fröttmaning Werner Heisenberg Allee (ca. 1.200 Plätze). Von dort geht es mit der U6 bis zum Sendlinger Tor und anschließend mit der U1 weiter bis zum Wettersteinplatz.
P+R Parkplatz Westfriedhof Dachauer Strasse (ca. 300 Plätze). Von dort können Sie mit der U1 direkt zum Wettersteinplatz fahren.
P+R Messestadt Ost Willy Brandt Allee (ca. 1.100 Plätze). Von dort können Sie mit der U2 direkt zur Silberhornstrasse fahren.
P+R Giesing Bahnhof Bad Dürkheimer Strasse (ca. 60 Plätze). Von hier können Sie mit der U2 bis zur Silberhornstrasse fahren.
Mangfallplatz Nauplia Strasse (ca. 100 Plätze). Von hier können Sie mit der U1 bis zum Wettersteinplatz fahren.
ANFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN
Hinweis: Die Eintrittskarte berechtigt eine Person an den Heimspieltagen der 3. Liga zur Hin- und Rückfahrt zum/vom Veranstaltungsort mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (S-/U-Bahn, Tram und Bus) im MVV-Gesamtnetz. Achtung: Je nach Verein herrscht eventuell eine andere Regelung.
U-Bahn:
Mit der U1 fahren Sie bis zur Haltestelle Wettersteinplatz oder Candidplatz (Westkurve). Mit der U2 fahren Sie bis zur Haltestelle Silberhornstraße. Von dort können Sie dann zu Fuß oder mit der Trambahn 15 oder 25, Bus X30 bis zum Wettersteinplatz oder Tegernseer Landstraße laufen bzw. fahren.
Die U-Bahn- bzw. Straßenbahnhaltestelle Wettersteinplatz befindet sich direkt am Grünwalder Stadion.
Straßenbahn:
Hinweis: Je nach Fanaufkommen kann es bei Bus und Straßenbahn zu kurzen Verzögerungen oder gar Umleitungen kommen.
Mit den Linien 15 oder 25 erreichen Sie die Haltestelle Tegernseer Landstraße und den Wettersteinplatz.
Die U-Bahn- bzw. Straßenbahnhaltestelle Wettersteinplatz befindet sich direkt am Grünwalder Stadion.
Bus:
Hinweis: Je nach Fanaufkommen kann es bei Bus und Straßenbahn zu kurzen Verzögerungen oder gar Umleitungen kommen.
Mit dem Metrobus 54 und dem Expressbus X30 erreichen Sie den Candidplatz und die Haltestelle Tegernseer Landstraße.
1860-Fanbusse können in gewissem Maße an der Candidauffahrt abgestellt werden. Gästebusse halten ggf. hinter der Ostkurve und werden dann zu Abstellplätze in der Nähe gelotst.
Bahnhof:
Da der Hauptbahnhof München nur etwa 5 Kilometer entfernt liegt, bietet sich von hier eine Anreise mit dem Taxi an.
Alternativ können Sie von hier mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.
Flughafen:
Der internationale Flughafen München ist etwa 42 Kilometer entfernt. Sie können von hier mit dem Taxi oder den öffentlichen Verkehrsmitteln weiter anreisen.
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Sightseeing & Freizeit
Die weltbekannten Sehenswürdigkeiten wie etwa der Marienplatz, Englischer & Botanischer Garten, Olympiapark, Viktualienmarkt, Sea Life, Peterskirche, Tierpark Hellabrunn, Schloss Nymphenburg, KZ Dachau und viele mehr lassen wir hier bewusst aus. Unsere Empfehlung befindet sich etwas weiter weg, genau genommen etwa 45 Minuten entfernt, in der Nähe vom Tegernsee. Im Spa & Resort Bachmair Weissach befindet sich das Mizu Onsen Spa (erstes in Deutschland von der japanischen Badekultur inspiriertes Spa) am Tegernsee. Hier erleben Sie eine typische japanische Badezeremonie. Neben dem Wechselbad gibt es Hitze- und Ruheräume, ein beheizter Outdoor-Solepool und die Mizu Sushi Bar. Außerdem befindet sich hier auf über 3.000 Quadratmetern ein Family SPA Bereich.
Die Shisha Bars Juicy Shisha Lounge, Mon Ami und FiftyFour Shisha Lounge laden ebenfalls zum Verweilen ein. Für einen Adrenalinkick kann Flying Fox im Olympiastadion München sorgen. Das Premium Float & Spa Schwabing und die Bars Trisoux und Zephyr sind auch vorbehaltlos zu empfehlen. Das Kino Gloria Palast ist zudem eine gute Option.
Kulinarik
Sollten Sie am Tegernsee eingekehrt sein und Hunger verspüren, dann ist das Restaurant Egern 51 eine gute Adresse. Das Restaurant verwöhnt seine Gäste von einer auserwählten Steak-Karte, über Fisch und Pasta, bis hin zu vegetarischen Gerichten. Ihre Bestellung können Sie dank der offenen Küche live mitverfolgen. Der Wintergarten sorgt zudem für eine gemütliche Atmosphäre. Bei gutem Wetter können Sie auch Platz auf der Terrasse nehmen, welche sich direkt am See befindet.
Sollten Sie sich in München befinden und nach einem Restaurant suchen, dann probieren Sie doch mal spicery. Thailändische Küche mit frischem Gemüse, Kräutern und scharfen Gewürzen sollte Sie hier nicht abschrecken. Im Sommer (und bei gutem Wetter) hat die Terrasse geöffnet und Ihnen bietet sich ein wunderschöner Blick auf den beleuchteten Brunnen des Weißenburger Platzes.
WUSSTEST DU, DAS(S) …
… München die größte Stadt (nach Einwohnern) in Bayern- und gleichzeitig die drittgrößte Stadt in Deutschland ist?
… der TSV 1860 München ein Gründungsmitglied der 1. Bundesliga ist?
… Werner Lorant 3.396 Tage Trainer von 1860 München war? Damit belegt er Platz 10 der längsten Traineramtszeiten der Bundesligageschichte.
Du hast einen Fehler in unserer Stadion-Beschreibung entdeckt? Wir freuen uns auf deinen Verbesserungsvorschlag!