Erzgebirgsstadion Aue

Erzgebirgsstadion

Lößnitzer Straße 95
08280 Aue

Tel: 03771-598230
Fax: 03771-598233029
E-Mail: info@fc-erzgebirge.de

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Kapazität: 16.080 Zuschauer

Merkmale

MERKMALE

Heimspielstätte für: FC Erzgebirge Aue
Baujahr: 2018
Bauzeit: 31 Monate (Dezember 2015 – Juli 2018)
Architekt: beyer architekten, Rostock und phase10 Ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH, Freiberg
Baukosten: ca. 19,9 Mio. €
Beliebtestes Stadion in Deutschland laut Umfrage 2019: Platz 19
Eröffnungsspiel: 29.07.2018 (FC Erzgebirge Aue – FC Schalke 04 1:0)
Stehplätze: 7.142 (alle überdacht)
Sitzplätze: 8.938 (alle überdacht)
Größtes Stadion Deutschlands: Platz 72
ø-Kapazitätsauslastung pro Ligaheimspiel: ~ 73% (ca. 11.800 Zuschauer)
Torhymne: Stefan Gerlach – ,,Es hat geklingelt in der Kist“
Logenplätze: 560
Letzter Umbau: 2018
Rasenheizung
Naturrasen
Bargeldzahlung: Ja
Biersorte: Wernesgrüner
Bierpreis: 4,00€ (0,5l)
Bratwurstpreis: 3,00€
Eigentümer: Landkreis Erzgebirgskreis
Betreiber: FC Erzgebirge Aue
Miete/Pacht/Kreditkosten pro Jahr: 0,35 Mio. €
Namensrechte: Erzgebirgssparkasse
Vermarkter der Namensrechte: FC Erzgebirge Aue
Einnahmen/Jahr: ca. 0,5 Mio. €
Laufzeit: 2023
Stadionführung: Absprache
Beleuchtung bei Nacht: Ja
Gästeblöcke: Blöcke G1 und G2
Ehemalige(r) (Name der) Heimspielstätte: Städtisches Stadion, Otto-Grotewohl-Stadion und Sparkassen-Erzgebirgsstadion

Geschichtliches/Besonderheiten

GESCHICHTLICHES / BESONDERHEITEN

Der Spielertunnel ist ein Schacht bzw. Stollen (angelehnt an die Bergbautradition).
Am 29. Juli 2018 fand die offizielle Einweihung in Form eines Tag der offenen Tür und dem Eröffnungsspiel gegen den FC Schalke 04 statt. Zur Einweihung kamen ca. 15.250 Zuschauer, welche zum Teil auch das Eröffnungsspiel gegen den FC Schalke 04 (1:0) miterlebten.
Das Erzgebirgische Sängerfest (Carmina Burana) findet 2020 im Erzgebirgsstadion statt.
Während der Coronavirus-Pandemie 2020 diente der geschlossene FCE Fanshop als Logistikzentrum für beispielsweise Spendenpakete, Geistertickets, Trikots, T-Shirts und Gesichtsmasken.
Seit Juli 2020 können sich Paare im Stadion das Ja-Wort geben. Dabei wird der Schacht im Spielertunnel zum Trauzimmer.
Das Musikfest Erzgebirge will ein klassisches Konzert ins Erzgebirgsstadion holen. Es soll das Highlight der sechsten Auflage des Festivals vom 4. bis zum 13 September 2020 werden.

Anfahrt/Parken

ANFAHRT MIT DEM AUTO

Hinweis: Empfohlen wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, aufgrund der wenigen Parkplätze vor Ort.

Aus Richtung Norden und Osten über die A72 kommend:

Über die A72 kommend, nehmen Sie die Abfahrt Hartenstein (12). Von nun an immer weiter geradeaus in Richtung Aue fahren. Der neue Autobahnzubringer (über die S255) endet in Stadionnähe. Dieses liegt hinter dem McDonalds. Fahren Sie an der Kreuzung des Schnellrestaurants links auf die B169. Das Stadion befindet sich in wenigen Metern links von Ihnen.

Aus Richtung Westen über die A4 kommend:

über die A4 kommend, nehmen Sie die Abfahrt Hohenstein-Ernstthal (65) in Richtung Stollberg/Lugau. Sie kommen automatisch auf die B180, der Sie immer weiter Richtung Stollberg folgen. Wechseln Sie auf die B169 (Bahnhofstraße). Sie können dem Straßenverlauf in Richtung Lößnitz folgen, das Stadion befindet sich dann nach einigen Kilometern rechts von Ihnen.

Parken:

Parkmöglichkeiten gibt es wenige direkt am Stadion. Sie können jedoch die Parkplätze auf dem Anton-Günther-Platz ansteuern und den Shuttle-Service zum Erzgebirgsstadion nutzen.

Eine weitere Parkmöglichkeit befindet sich beim McDonalds direkt gegenüber. Dort ist ein größerer unbefestigter Platz, auf dem in der Regel geparkt werden darf.

Alternativ zu nennen, sind die freien Parkplätze in der Stadt. Je nach Entfernung ist ein Fußmarsch in 20 Minuten zu schaffen.

Den Gäste-Fans wird empfohlen, die Parkplätze P8 (hinter dem Gästeblock) und P9 (gegenüber Lößnitzer Eingang) zu nutzen.

ANFAHRT MIT ÖFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELN

Bus:

Vom Postplatz Aue (Stadtmitte) erreichen Sie das Stadion mit der Buslinie 383. Außerdem bringen Sie die Linien 363, 375, 378 und 380 sowie die Nahverkehrsverbindung 361 zum Erzgebirgsstadion.

Bahn:

Mit der Erzgebirgsbahn erreichen Sie mit der Linie Chemnitz – Aue die Haltestelle Aue (Sachs) Erzgebirgsstadion, welche sich in direkter Stadionnähe befindet.

Bahnhof:

Der Bahnhof Aue (Sachs) ist lediglich 1,5 Kilometer entfernt.

Flughafen:

Der Flugplatz Leipzig Altenburg-Nobitz ist etwa 60 Kilometer entfernt.

Der internationale Flughafen Dresden ist circa 115 Kilometer entfernt.

Empfehlungen Abseits des Fußballs

Sightseeing & Freizeit

Das Gesundheitsbad Actinon, welches bis 2026 für einige Millionen Euro vergrößert und modernisiert werden soll. Die Totes Meer-Salz-Grotte ist dabei ein besonderes Highlight.

In der Nähe befindet sich zudem der Freizeitpark Plohn, das Airsoft Gelände Ostblock und das Fundora, eine Indoor-Erlebniswelt. Wurzelrudis Erlebniswelt, die Skisprungschanze Sparkasse Vogtland Arena (mit Bahn und Ausblick von oben) in Klingenthal und der Ratskeller Schneeberg laden außerdem zum Verweilen ein.

Kulinarik

Die Gaststätte Zum Füllort ist angelehnt an die Bergbauregion Aue. Das Ambiente ist in Form eines Bergwerksstollen nachempfunden und mit vielen Details ausgeschmückt. Dank der umfangreichen Auswahl an verschiedenen Gerichten, sollte sich für jeden Geschmack etwas finden lassen. Achten Sie auf die Öffnungszeiten, eine Reservierung wird empfohlen.

Das Trattoria Cavallino und das Trattoria da Giuseppe sind ebenfalls empfehlenswert. Erstgenanntes besticht neben der italienischen Küche durch seine Lage mit einem Außenbereich an der Zwickauer Mulde. Das da Giuseppe (ebenfalls italienische Küche) bietet eine Terrasse, ein rustikales Ambiente und ein Kellergewölbe (unter den Straßen der Bergstadt Lößnitz).

WUSSTEST DU, DAS(S) …

… der Verein und die Stadt für den Bergbau bekannt sind? So ist der Spielertunnel einem Schacht nachempfunden und der frühere Vereinsname lautete BSG Wismut Aue.

… die Mannschaft des FC Erzgebirge Aue auch als „Veilchen“ bezeichnet wird? Hintergrund sind die lila-weißen Trikots.

… Gerd Schädlich insgesamt 3.091 Tage als Aue-Cheftrainer im Amt war und damit Platz 11 der längsten Traineramtszeiten der Bundesligageschichte belegt?